Bildergalerie

Es folgen ein paar Bilder, die uns und unser Center und auch ein paar unserer Arbeiten zeigen.
Wir wünschen unseren Besucher/innen mit diesen Bildern den gleichen Spaß und die gleiche Inspiration, die uns selbst bereitet worden ist.
Bezüglich des Copyrights gilt natürlich das Gleiche wie für die Texte in der Bibliothek des Bastet & Tefnut Lyceums. Alle Fotos (wenn nicht anders angegeben) Copyright B. Stiller.


Annettes "Tanz des Geistes der Vegetation", aufgeführt auf dem "Symposium für die Göttin", Bielefeld 2002. Im Hintergrund sehen Rev. Ishtar, Rt. Rev. Claudia, A.U. und Rt. Rev. Lady Olivia, A.U. fasziniert zu.

Ein Bild in Ritualgewandung von der "Symphonie für die Göttin", Bielefeld 2001:
hintere Reihe (v.l.n.r): Rt. Rev. Tom, A.U.
vordere Reihe (v.l.n.r): Rev. Barbara, Rev. Erik, Rt. Rev. Claudia, A.U., Rt. Rev. Lady Olivia, A.U., Rev. Marlene. 

Der Hauptaltar im Bastet-Tempel in Solingen. Auch Schu und Tefnut haben hier ihren Platz, sowie die Symbole für die vier Elemente

Der festlich geschmückte Altar für das Ritual im Wald an Beltane 2001. Es war alles da, was zu einem richtigen Beltanefest gehörte, einschließlich einem nicht im Bild befindlichen Feuer, über das wir gesprungen sind.

Ein Stimmungsbild von einem Ritual des dem Lyceum angehörigen Felis Luna-Clans, der die Jahreskreisfeste, die auch nicht-FOI-Mitgliedern offen stehen, organisiert.

Der festlich geschmückte Altar für das Samhain-Ritual 2002. Damit das Fest mit den Ahn/innen richtig gefeiert werden konnte, haben alle Ritualteilnehmer/innen reichhaltige und leckere Speisen und Getränke mitgebracht, die zur Segnung um den Altar herum aufgebaut wurden.

Multikulturell in jeder Hinsicht: ein Sistrum, eine eigentlich altägyptische Kultrassel, in der keltisch-rustikalen Ausführung von Rev. Barbara. Erstaunlich, was frau mit Sekundenkleber alles machen kann.

Der Altar für das Sommersonnwend-Ritual 2003 im Garten des Lyceums. Wie es früher in der Landwirtschaft Brauch war die Tiere zu Mittsommer zu segnen, haben wir unsere Haustiere oder Tiergattungen, die besonderen Schutz brauchen, an diesem Abend gesegnet. Dazu haben alle Teilnehmer/innen Bilder der Tiere oder ein Symbol mitgebracht und vor dem Altar ausgelegt, der von einer Staue der Artemis geschmückt wurde. Bis zum Morgengrauen loderte unser Mittsommerfeuer und gemeinsam mit den Vögeln haben wir den Sommer begrüsst. 

Der festlich geschmückte Naturaltar auf unserem Ritualplatz zum Lughnasad-Fest. Früchte, Kornähren und Honig stehen für die erste Ernte des Jahres. Das Buch Begegnung mit der Göttin von Lucius Merlin im Vordergrund, repräsentiert die Ernte seines Lebens. Ein Text des Autors zum Thema Göttin-Spiritualität findet sich in der  Bibliothek .


Unsere Hierophantinnen- und Erzdruidinnen-Weihe am 09.08.2003 in Bielefeld fand statt auf dem wunderbaren Gelände des Tara Hedge College und wurde durchgeführt von Rt. Revs. Claudia (mitte)  & Tom (zu unseren Füßen liegend - allerdings nur für das Foto :-), A. U. Zwischen Teichen, voll von springenden Forellen, bekamen wir unsere Weihen. 
Auf dem Altar ist in der Mitte eine Statue der Göttin Sachmet zu erkennen, deren Segen wir an diesem Tag empfangen haben, daneben die Phiole mit dem Salböl, Räucherwerk  und ein Ankh.

Das "Druiden-Sistrum" von Rev. Marlene Prn. H. zeigt deutlich, dass es kein teuer gekauftes Ritualzubehör braucht, um ein wunderschönes und funktionierendes Ritualwerkzeug zu bekommen. Der gegabelte Zweig wurde so im Wald von ihr gefunden, ebenso, wie die Feder. Das rote Band stammt von einem vergangenen Ritual und das Schellenband vom Mittelaltermarkt - fertig ist die Kultrassel.

Der Altar unserer Jul-Feier 2003 mit ein paar Gaben an die Götter, wie z.B. das wunderschöne, handgestickte Altartuch im Vordergrund, darauf handgemachte Räucherungen für Göttin und Gott. Weitere Geschenke an die Gottheiten während des stimmungsvollen Wintersonnwende-Rituals waren Geschichten, ein schwedisches Jul-Lied, eine eindrucksvolle Karate-Vorführung, orientalischer Tanz, Räucherstäbchen und eine Rose von Jericho als Symbol von Geburt und Wiedergeburt.

Traurig fing das Jahr 2004 an, denn am Perchten-Tag, dem 6. Januar ging Tempel-Katze Micky im Alter von ca. 18 Jahren ins Sommerland. Dank Mickys Inspiration, gibt es nun seit 4 Jahren den Bastet-Tempel in Solingen und dort war sie vor ihrer Beerdigung unter einem Holunderbusch auch aufgebahrt. Ein Nachruf findet sich auf unserem  virtuellen Tierfriedhof .
Leb wohl, mit dem Segen der Bastet!


Trotz Regen und Gewitter haben wir es uns nicht nehmen lassen, Beltane zu feiern und wie jedes Jahr für und mit unseren Liebsten über das Feuer zu springen. 
Mit Blumenkränzen im Haar, feierten wir das Leben und die Fruchtbarkeit. In einer großen Schale mit Erde wurde die Saat für den Sommer ausgesät und gesegnet, denn Thor sei Dank blieb es während unseres Rituals trocken und wir konnten ausgelassen ums Feuer tanzen, musikalisch unterstützt von unseren "Beltane Weather Singers".

Zu Lughnasad hatten wir die Möglichkeit das Sommerfest der 1. Ernte auf einem abgeernteten Feld zu feiern. Mit Kornkränzen im Haar tanzten wir in den Sonnenuntergeng hinein, der von einem riesigen Pentagramm aus Wolken gekrönt wurde (vielleicht kann man es ansatzweise im unteren Foto erkennen). Wir verbrannten unsere aus Kornähren gebastelten Kornkönige im Feuer (Mitte), bevor wir mit Würstchen und Stockbrot den Abend in gemütlicher Runde ums Lagerfeuer ausklingen ließen.



Zu Mabon waren viele aus unserem Kreis durch Urlaub in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Der "harte Kern" ließ es sich aber nicht nehmen, den Abschluß der Ernte zu feiern und für die wunderbaren Dinge zu danken, die wir in diesem Jahr ernten durften. Dabei haben wir Segen alle alle geschickt, die diesmal nicht mit uns feiern konnten.
Der Altar war mit Früchten geschmückt, den Kreis haben wir aus Weinlaub gezogen. Eine unserer Anrufungen war dem griechischen Gott Dionysos gewidmet. Allerdings war unser "Lieblingsrauschmittel" in diesem Sommer nicht süßer Wein, sondern der Erdbeer-Eistee von Lidl - erstaunlich welche Wirkung der auf manche Leute hat :-)

Jennys Anrufung an Dionysos:
Herr des Weines und des Tanzes 
Ekstatischer, wilder, freier Gott Dionysos - wir rufen dich an 
Feiere mit uns im Ernterausch
Tanze mit uns auf schwebenden Gliedern 
Singe mit uns den berauschenden Klang 
Wirble mit uns im magischen Kreise 
Trinke mit uns zu deinem Wohl
Friedensstifter - wir laden dich ein 
Komm zu unserem Mabon Fest und dann 
Labe dich an der Energie, die dir zur Ehren heute erwacht

So sei es!
 


An Jul haben wir gemeinsam unseren Jul-Baum geschmückt und am neugeborenen Jul-Feuer die neue Flamme für unsere eigenen Altarfeuer entzündet.

Petras Anrufung an Juno Lucina:
Ich rufe dich Juno Lucina
Ich rufe dich in der längsten Nacht
Mutter des Lichtes
Ich rufe dich in der tiefsten Finsternis

Lichtbringerin ich rufe dich in dieser Julnacht
Schenke uns Erleuchtung
Lucina, öffne uns gleich Neugeborenen die Augen
Hilf uns zu sehen

Hilf uns zu erkennen, daß in der schwärzesten Stunde
Das Licht geboren wird

Juno Lucina
Gewähre diesem Kreis, diesem Julritual deinen Schutz
Bring uns das Licht
Sei uns willkomen
 



Wunderschöne Ostara komm´ zu uns,
schenke uns Deinen Segen,
Ostara, große Göttin, in Deinen Haaren trägst Du die Sonnenstrahlen,
die uns den Frühling bringen.
Blumen erblühen mit jedem Deiner Schritte.
Vögel singen Dir zu Ehren.
Ich bitte Dich Ostara, bring die Sonne auch in unseren Kreis
und feiere heute die Rückkehr des Frühlings
und allen Lebens mit uns.

Nach einer magisch-mystischen Imbolc-Feier im tiefen Nebel und Schnee, erfüllte uns Ostara zur Frühlingstagundnachgleiche den Wunsch nach Sonne und wir konnten uns gemütlich im Kreis zusammen stzen und gemeinsam Eier zu Ehren der Göttin bemalen. Noch ein alter Fruchtbarkeitsbrauch, der später auch beim christlichen Osterfest wieder auftaucht.
 


Luft mein Atem
Wasser mein Blut
Feuer mein Geist
Und Erde mein Körper
(Hexenchant)

Diesmal wollten wir zu Beltane etwas ganz Besonderes machen und haben uns schon Wochen im voraus getroffen, um gemeinsam aus Gipsbinden bunte Masken zu basteln, die wir beim Tanz ums Feuer tragen würden. Wie man an den Beispielen sieht, sind ganz prächtige Exemplare dabei heraus gekommen. Mit Rasseln, Trommeln und Chanten sind wir in den Mai getanzt - und einige der Wünsche, die wir beim Sprung über das Feuer geäußert haben, sind bereits in Erfüllung gegangen. Die Götter waren uns an dem Abend wirklich wohlgesonnen, sogar das Wetter hat (nach Jahren der verregneten Beltane-Feiern) dieses Jahr wieder mitgespielt.
 
 

 




Om Ganesha Namah Om = Ehre sei Ganesha

Nicht nur Ganesha war bei unserem Litha-Fest voll Segen, auch die Sonne spielte in diesem, sonst eher trüben Sommer, richtig gut mit.
Es war so heiß, dass wir Sachmets Atem förmlich spüren konnten:

Mächtige Sachmet, große Sonnenlöwin
Sachmet, Auge des Ra, Herrin des Südens
Strahlende Sachmet, trägerin der Sonnenscheibe
gewähre uns Deinen Schutz und Segen.
Segne unser Ritual an diesem längsten Tag des Jahres.
Möge die Kraft der Sonnenstrahlen uns begleiten in die wieder dunkler werdenden Tage.
Möge Dein heißer Atem uns Kraft und Energie schenken.
Mögen Deine reinigenden Sonnenstrahlen uns von Krankheit befreien und gesund erhalten.
Rev. Barbara

Zur Bekräftigung unserer Wünsche für den Sommer haben wir uns mit Symbolen dafür bemalt. Wahre Kunstwerke sind zu Stande gekommen, schade, dass sie beim nächsten Duschen wieder fortgewaschen wurden. Aber so wurde die Wunsch-Energie wieder in Fluß gebracht (im wahrsten Sinne des Wortes:-)

Fotos: Daniela


Lughnasad 2005 und nur Regen. Wir hatten so ein schönes Ritual mitten in einem Kornfeld geplant und dann das. Aber Notfallplan B hat funktioniert, alle fanden im Tempel des Bastet & Dana Centers Platz und dank der Kornähren, die vorm Absaufen gerettet werden konnten, wurde es ein wunderschönes Ernte-Ritual. Jede/r Teilnehmer/in hat sich eine Kornmutter angefertigt, die uns nun auf dem heimischen Altar in der dunklen Winterzeit beschützt. Im Frühjahr wird sie den Flammen übergeben.

Der Kornkönig mußte diesmal schon dran glauben :-) Gespickt mit unseren Zetteln, auf denen alles steht was wir loslassen möchten, wurde er in einer Regenpause spontan in meinem ollen Grill verbrannt. Man muß halt schonmal improvisieren...
 
 
 

Fotos: Barbara & Daniela



Beltane, die Nacht der Liebe, in der wir die Vereinigung von Göttin und Gott feiern wollten, brachte uns viel Regen. OK, zumindest der Garten bekam seine Dosis Fruchtbarkeit. Wir ließen uns die Stimmung auch nicht vermiesen und nutzen die regenfreie Zeit, um unser Ritual zu feiern und mit unseren Wünschen über das Feuer zu springen. Blumengeschmückt trotzten wir den ungemütlichen Wetterverhältnissen.

APHRODITE!

Schaumgeborene, Schönheit vor der die Götter und die Menschen sich voll Bewunderung verneigen
Ich rufe dich
Goldumflutete, als Du das Land betratest im Schein der Sonne wuchsen Blumen unter deinen Füßen und ihr Duft durchströmte dein Haar
Ich rufe dich, die die Erde fruchtbar macht
Silberbekränzte, im Sternenlicht der Nacht bist Du mit den Liebenden, schenkst ihnen Freude und Schutz
Die Liebe des Herzens, der Seele und des Körpers, die Lust sind dein Geschenk und deine Macht

Ich rufe dich allumfassende Liebesgöttin
Mächtig bist Du, denn ohne Liebe ist alles nichts
Dem Wasser erstanden, von den Winden getragen, mit dem Feuer der Liebe bringst Du der Erde Fruchtbarkeit 
Blumenbekränzte! Wie deine Rosen, bergen auch deine Gaben oft Dornen, kein Licht ohne Schatten. Doch die Schönheit deiner Geschenke überstrahlt alles. 

Und heute hier in dieser Beltane Nacht
Rufe ich dich

Rufe ich die Mächtige, die Schöne des Tages und der Nacht, rufe ich die allesumfassende  tiefe Liebe, die leichte freudige Liebe, rufe ich die Lust, das Leben

Rufe ich dich
APHRODITE

Gewähre uns deinen Schutz, sei bei uns, sei mit uns, sei willkommen

Petra
Foto: Petra


Persephone- Anrufung zu Litha:

Persephone - ich rufe Dich,
bei Luft und Erde, Wasser und Licht!
Götterkind, nun eile herbei,
auf dass die Ernte fruchtbar sei!

Verlasse das Reich der Unterwelt,
den Sommer zu segnen, so wie er gefällt
und tanze mit uns auf der Erde hier,
schenk Kräfte dem Menschen, der Pflanze, dem Tier!                                                                              

Aus Dunkelheit erweckst du das Leben:
Die Blumen, die Bäume, die Ähren und Reben,
Dein Funke erleuchtet das Litha Fest -
Erstrahle, bevor du uns wieder verlässt!

Wir rufen Dich Tochter, wir feiern mit Dir,
im Kreise heut Abend, im Jetzt und im Hier -
Prinzessin der Felder, wir laden Dich ein!
Sei uns willkommen - So soll es sein!
 
 

Verabschiedung:

Persephone - Wir danken Dir
für dieses Fest auf dem Felde hier!
Wir bitten Dich: Schenke uns Deinen Segen
und halte das Korn bis zur Ernte am Leben!

Behüte uns bitte vor Kummer und Schmerzen
und strahle für immer in unseren Herzen!
Hab Dank und kehr in Dein Reich hernieder,
willkommen seist Du uns immer wieder!

So sei es!
Jenny

Foto: Petra



Lughnasad/Lammas 2006 konnten wir wieder einmal unsere Spontanität und Flexibiliät unter Beweis stellen. Nach den extrem heißen Sommerwochen, waren wir hocherfreut über eine Abkühlung, auch wenn wir unsere Ritualpläne ändern mußten, da es eine Unwetterwarnung für NRW gab. Also feierten wir im Lyceumsgarten mit einem wunderschönen Erntealtar. Als dann die "versprochenen" Unwetter tatsächlich kamen, haben wir einfach im Ritualraum des Bastet & Dana Centers weitergemacht und die Kornmütter gebastelt, die uns nun durch die dunkle Jahreszeit begleiten und uns beschützen.
 

LUGH, WIR DANKEN DIR, HERR DER SONNE UND HÜTER DES LICHTS, 
WIR DANKEN DIR FÜR DEN SCHUTZ, DAS LICHT, DIE ENERGIE 
UND DIE FREUDE DIE DU UNS GEBRACHT HAST ZU DIESEM RITUAL. 
WIR DANKEN DIR AUCH DAFÜR, 
DASS DU TROTZ DEINER GROSSEN KRAFT DEM REGEN PLATZ GEMACHT HAST 
UND UNS DAS WASSER GEBRACHT HAST ,
DAS WIR UND DIE ERDE SO SEHR BENÖTIGEN. 
WIR DANKEN DIR , 
SO SEI ES

Daniela

Fotos: Petra




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