Altäre der Welt

Hier stellen wir nicht nur unsere eigenen Altäre vor, sondern auch die, die uns unterwegs begegnet sind. Über Einsendungen von Fotos mit kurzen Erklärungen würden wir uns freuen.
Bezüglich des Copyrights gilt natürlich das Gleiche wie für die Texte in der Bibliothek des Bastet & Tefnut Lyceums.


Der Altar im Bastet & Tefnut Lyceum mit Kornähren, Früchten der Erde und Blumen zur Mabon-Feier 2002 geschmückt. 


Räucheraltar von Melanie
Im Bild zu sehen sind verschiedene Weihrauchmischungen, Räuchergefäß mit Kohle und rechts eine Duftlampe in Hexenkessel-Form. Die Windlichter-Lampe links erhellt unsere Rituale auch in etwas stürmischeren Vollmondnächten.


Dieser Altar ist in einem China-Imbiss in der Düsseldorfer Altstadt zu finden. Er ist auf einem Kühlschrank eingerichtet und mit frischen Blumen, Obst und Lebensmitteln geschmückt.


Dieser wunderschöne Marienaltar ist der Schloßruine Kesselburg in der Eifel zu finden.
Die Marienstatue steht auf einem mit Moos bedeckten Steinaltar, der mit verschiedenen Blumen und Zweigen geschmückt ist. Davor ist noch ein Bild der Maria zu sehen, das von Efeu umrankt ist.


Der Altar der Heilung in der Naturheilpraxis B. Stiller 
Im sanften Licht der Salzkristall-Lampe finden Reiki-Behandlungen und andere Entspannungs- und Heilverfahren statt. Bastet-Statuen, sind hier neben Klangschalen und verschiedenen Göttinnen-Figuren aus aller Welt zu finden. 


Dieser üppig geschmückte Altar für Ganesha ist in Solingen, im indischen Restaurant Om Ganesha zu sehen. Die Verbindung von alt-bergischem Jagdschrank mit den typisch indischen Symbolen und Blumenschmuck, zeigt, daß auch sehr unterschiedliche Kulturen sehr harmonisch zusammenwirken können. (und das Essen ist auch lecker :-)


Der Cyber-Altar im Bastet & Tefnut Lyceum 
Hier werden die Web-Seiten gemacht und das elektronische "Buch der Schatten" (von uns auch liebevoll "Die Kladde" genannt) verwaltet. 
Oben im Regal stehen neben der Bastet-Figur in der Mitte, Bilder von Shu und Tefnut und Kerzen mit Ankh und Bastet verziert in keltischen Kerzenhaltern. Darunter im Regalfach sind Katzenfiguren aus aller Welt gesammelt, auf dem Computer bringt die japanische Mane-Neko Katze Glück ins Haus.




Der Isis(Aset)-Altar von Asetjade
Dieses Schränkchen ist wie ein Doppeldecker mit einem schmalen Zwischenboden. Im unteren Bereich steht Asetjades Naos, ganz oben ihr Isis-Altar mit einem wünderschönen Platz für Aset und anderen, kleineren Statuen, wie die von Hwt-Hrw und Heru. 
In der Mitte befindet sich ein ein sehr kraftvollerReiki/Seichim Kristall Kreis, bestehend aus Selenit und Bergkristallen. 
Weitere Altäre sind auf den folgenden englischsprachigen Seiten des Iseums Temple of Isis zu bewundern:

http://groups.msn.com/TempleofISIS/innersanctum.msnw 
http://groups.msn.com/TempleofISIS/templeshrine.msnw



Das ist ein (eigentlich nachgebildeter) Altar und HeiligtumInsel  für die große Mutter in dem kleinen Freiluftmuseum in Tanum (shede) im Bezirk Bohuslän in Schweden. Eigentlich sollte der Altar nachgebildet sein, aber er wird tatsächlich benutzt. Die Menschen haben dort in ein hohles Holzstück Münzen, Blumen, Bonbons, Steine, Muscheln etc. gelegt. 

gefunden von Karin




Der Privat-Altar von Rev. Barbara mit Alraunen-Wurzel, Räucherkessel, Räucherfeder, einem Feenstein (mit Loch) aus Cornwall, dem Schädel als Symbol für Herne, den gehörnten Gott des Waldes und als Untergrund eine Schieferplatte mit Pentagramm. Darüber wacht - wie könnte es anders sein?- Bastet.


Der Altar ist Isis und dem Gehörnten geweiht. Isis wird natürlich durch die Isis-Figur repräsentiert, der Gehörnte wird durch das Geweih an der Wand symbolisiert. Auf dem Altar liegen meine Gerätschaften als Symbole der 4 Elemente in den entsprechenden Himmelsrichtungen. Im Norden befindet sich das Pentakel (selbstgemacht aus Ton) und ein Schälchen mit Sand vom Strand aus Hurghada/Ägypten (habe ich mir mal mitbringen lassen, war ja selbst leider nie da). Im Osten liegt meine Athame geschmückt von Federn für die Luft. Daneben steht die Räucherschale. Im Süden ruht mein Stab auf Korallen von den Seychellen (Stab auch selbstgemacht, mit Steinen aus Griechenland und Federn beklebt, einer Spitze aus Amethyst und Lederband umwickelt als Griff, ich weiss leider nicht, aus welchem Holz er ist, denn ich habe ihn gefunden und direkt gewußt, er ist es und mich nicht um das Holz gekümmert). Bei Ritualen stelle ich noch eine Kerze des Südens auf, die das Feuer repräsentiert. Im Westen steht dann mein Kelch und mein Kessel, umgeben von Muscheln. Für Rituale wird der Kelch mit Meerwasser aus dem roten Meer (auch mitbringen lassen) gefüllt. Zusätzlich schmücken verschiedene Edelsteine den Altar (welche, kommt immer auf die entsprechende Analogie an). Im Norden stehen links die grüne Kerze der Göttin und rechts die rote Kerze des Gottes. Im Hintergrund habe ich auf die Wand dementsprechend die Symbole für Göttin und Gott in grün und rot gezeichnet. Zwischen den Kerzen steht noch eine kleine Trommel aus Tunesien. Zum guten Schluss hängt über dem Altar ein Spiegel, in dessen Mitte ein Pentagramm eingeklebt ist. 

Tamara




Den Hängealtar habe ich einer spontanen Eingebung folgend aus einem Weidenkorb von Ikea und Metallketten aus dem Baumart zusammengebastelt. Der Kerzenleuchter in der Mitte dient eigentlich nur als Gegengewicht, aber es ist auch sehr schön, beim rituellen Handlungen die Kerzen darin anzuzünden (z.b. Duftkerzen).
In dem Korb liegen die Dinge, die ich oft benutze: die Beutel mit meinen Runensteinen und anderen kleinen Gegenständen, einige Zweige in Form von Runen, eine Eule aus Ton, ein geschnitzter Stab, ein kleines Trinkhorn und auch immer einige aktuelle "Fundstücke" aus Feld und Wald.
Es ist ein "Gebrauchsaltar", die Gegenstände darin sind weniger heilige Symbole als vielmehr magische Alltagsgegenstände. Mittlerweile denke ich, dass sie sich in diesem Korb sehr wohl fühlen, und die Ecke des Zimmers hat dadurch auch eine sehr schöne Ausstrahlung bekommen, dass die Dinge dort so konzentriert beisammen liegen.
Der Altar soll ein bisschen meine Neigung zur nordischen Kultur verkörpern, daher z.B. das Fell und Ledertuch auf dem die Dinge liegen.

Mona



Das Regalfach in meinem Bücherregal ist dagegen eher ein Altar im klassischen Sinne. In der Mitte steht ein dreifüßiger Kerzenleuchter mit drei Lichtern, er ist den dreigestaltigen keltischen Göttinnen, besonders Brigid, geweiht. Links davon steht der Drache, der eigentlich auch ein Kerzenleuchter ist, aber ich habe ihn mit Federn bestückt. Diese
symbolisieren für mich die Rabenschwingen von Morrigan (auch wenn es keine echten Rabenfedern sind). Rechts dahinter liegt noch ein "Drache" aus Holz, es ist ein Stück Schwemmholz, dass die Form eines Tiergesichts hat. Rechts sitzt die dunkle Muttergöttin, sie ist eine Afrikanerin, die daran erinnert, wo unsere Ahninnen einst herkamen am Beginn ihrer langen Reise, und sie ist auch meine "Reisegöttin", die ich schon mal zu Ritualen an anderen Orten mitnehme, oder der ich Mitbringsel von anderen Orten gebe.
Dann liegt dort noch meine Räucherschale, eine große flache Muschel, und einige kleinere Dinge z.b. Steine, die ich von anderen Menschen geschenkt bekomme, und der weiße "Tierstein", einer der ersten rituellen Gegenstände, den ich als Jugendliche selbst angefertigt habe.
An die Pinnwand im Hintergrund hänge ich Bilder oder Karten mit Sprüchen, die mir wichtig sind. Links in der Ecke steht zur Zeit noch eine Flasche mit Meerwasser von der schottischen Westküste.

Mona




Die Altäre im Dana & Dagda Lyceum, Remscheid

Dieser Altar ist eingerichtet auf einer alten Kommode, der Spiegel hält negative Energien fern und verstärkt die positiven Energien, die bei Ritualen entstehen. 
Links befindet sich die AhnInnen-Ecke mit Zimbeln, Räucherwerk und dem AhnInnen-Topf. 
Im Vordergrund auf gelben Seidentuch liegt ein Kupferpentakel, daneben das magische Werkzeug bestehend aus Dolch, Wasserschale und Stab.
Im Hintergrund ist die mit Hirschköpfen verzierte grosse Räucherschale zu sehen, Federn und die Götterfiguren von Horus, Bastet, Anubis und Dana.
 
 
 
 
 
 

Dieser kleine Räucheraltar ist auf einer Heizung errichtet und geschmückt mit Muscheln, Steinen, hübschen Gefässen für selbstgemachte Räuchermischungen und dem Kerzenhalter, der den gehörnten Gott des Waldes symbolisiert.
Auch die Tarotkarten haben hier ihren festen Platz (wenn die Katzen sie nicht gerade in der Wohnung verteilen :-) 
 

Rev. Marlene



Es ist ein Altar der allen Göttern gewidmet ist, aber vor allem meinen hinduistischen Göttern. 
Das Bild im Hintergrund und die Steinskulptur im Vordergrund stellen den Gott Ganesha dar, er ist der Sohn Shivas und Parvatis. Die Hindus verehren Ganesha als einen der prominentesten und beliebtesten der angebeteten Gottheiten. "Ganah" bedeutet auf Sanskrit Vielheit; "Isha" heißt Herr. Folglich bedeutet Ganesha "Herr aller Wesen". Er unterstützt die Arbeit und hilft bei allen Vorhaben.

Ansonsten gibt es noch ein Bild und eine Messingskulptur meiner lieben Göttin Lakshmi die für Wohlstand und Reichtum jeder Art steht und eines der Göttin Sarashwati, sie steht für Wissen und Weisheit. 
Ein Bild von Jesus ist zuletzt hinzu gekommen, seit er mir in einer Meditation erschienen ist.

Kerzen, Blumen, Duftöle, mein Dolch und andere Ritualgegenstände schmücken den Altar.

Die Nische habe ist selbst gestaltet und mit goldenen Ornamenten ausgemalt.
Jeden Morgen entzünde ich die Kerze und bedanke mich für den vorherigen Tag, die letzte Nacht und bitte um Unterstützung für den kommenden Tag.

Es ist ein sehr magischer Ort.

Daniela




Der Altar zur Ostara-Feier 2003 im Tara Hedge College, Bielefeld.
Im Vordergrund ein Geweih als Repräsentation des gehörnten Gott des Waldes, daneben ein selbstgebackenes Brot. Auf dem Altar befinden sich Hörner für den geweihten Wein, der während einer gemeinsamen Wunschrunde herumgegeben wurde, eine Zimbel, Schalen mit Räucherwerk, Kerzen und ein Kelch, der an diesem Tag seiner neuen Besitzerin geweiht wurde. Darüber wacht die Göttin und auf dem Stab Herne. Die Feier fand bei strahlendem Sonnenschein auf der grossen Feenwiese des Tara Hedge College statt. 



Dieser Asatru- Altar wurde von Pete Jennings am 10. Mai in Lunteren, NL auf der Konferenz der Pagan Federation für das Eröffnungs-Ritual errichtet. Zu sehen sind Trinkhörner für den Met, Klapperhölzer, ein Kelch für das heilige Quellwasser, Brot und Ritualtext. Die 9 Kerzen symbolisieren in diesem Fall, die 9 verschiedenen Nationen, die sich auf dieser Konferenz getroffen, und gemeinsam gefeiert haben. 
Im Vordergrund sind die 3 verschlungenen Dreiecke, das Valknut-Symbol der Asatru zu erkennen, die die 9 Welten der Weltenesche Yggdrasil symbolisieren. Pete Jennings ist Mitglied in der englischen Organisation  Odinshof , wo noch mehr Infos zum Thema Asatru zu bekommen sind. 



Eine alte Bastkommode ist, ausgenommen vom Vogelkäfig und der Stereoanlage, wohl das wichtigste meiner Möbel. Schon vor einigen Jahren, als mein Hexenwesen noch ungestaltet war, begann ich, Dinge auf der Kommode anzusammeln:
ein dicker Stein aus dem Meer, ein abgebrochenes Hirschhorn, gefunden beim Sonntagsspaziergang. Ein mitgebrachtes Gänseblümchen, ein toter Schmetterling. Dies alles als Gaben auf einem Altar. Unbewusst und unbenannt war der Anfang. Mein Weg und der Altar entstehen Schritt für Schritt.

Heute steht der Altar im Schlafzimmer unter dem Fenster. Wie die ganze Wohnung (und ich wohl auch) unterliegt er einem schleichenden Wachstum. Er verändert sich langsam und nur in Details, er schrumpft und wächst. 

Auf ihm finden sich meine Symbole für die Göttin, ein Stein, der wie ein Faustkeil aussieht, von mir gefunden an meinem stärksten Kraftort und das Symbol für Herne, ein „Hörnchen“ von einem Rehbock, auch von mir gefunden an einem meiner anderen Kraftorte.

Die Symbole für die Elemente: Federn und Gärtnerhippe für Luft, Kerze für Feuer, ein dicker Stein aus Irland für Erde, eine gebleichte Muschel aus Danmark für Norden. Dann noch ein Schutzsymbol: eine Muschel von meiner Oma, sowie eine Feder vom Schwan und eine vom Roten Milan als Werkzeuge.

Auf der Fensterbank ist der Ausleger des Altars mit den Bildern meiner Schutzgeister, eine Ringelnatter, mein längst verstorbener erster Nymphensittich und mein liebster und bester Hunde-
freund aller Zeiten, Max, leider zu früh an des Nachbarns Rattengift verreckt.

Sonst noch allerlei Naturwerk: Steine, Baumfrüchte, Blumen, ein Ast in Form eines Drachens oder Wikingerschiffes (auch vom großen Kraftort), das Bild einer altaischen Schamanentrommel. 

Natur und Menschenwerk.

Eins ist Alles. Alles ist Eins.

karin 5.8.2003




Der Altar befindet sich auf zwei Steckregalen an der Wand. Er ist bestückt mit Bastet-Statuen (natürlich ;) ), einem Tigerauge ('mein' Stein), einer kleinen Kristall-Pyramide, einer silbernen Kerze, die mir meine Tochter geschenkt hat, sowie meinem Räucherkessel. Die Räuchermischung habe ich selbst zusammengestellt, sie besteht aus Tonka-Nuß, Styrax, Myrrhe und Ambra.
 

Tina




Der Altar ist der Göttin ISIS geweiht, aber auch gleichzeitig ein Platz für "kleine Erinnerungen".
Immer wenn ich unterwegs bin und mir etwas "vor die Füße" fällt oder spontan geschenkt bekomme, dann landet es an seinem vorbestimmten Platz der Elemente. U.a. das Messer, ein Geschenk meines Vaters; der Eichenstab, beim Spaziergang darüber gestolpert; die Muscheln von einer Traumreise nach Equador; der Salzstein, das Geschenk eines Bergmannes und der Stein von einem Steinkreis in Irland. Dazwischen tummeln sich meine kleinen "Helferlein"; mal versteckt im Farn, mal posierend für das Foto. Zum Schutz die verschiedenen Sinnbilder: Horuz bzw. das in der Türkei oft abgebildete Auge - auch ein Geschenk.
Und ganz wichtig: oben rechts ein Zapfen aus dem Garten von Huntington Castle... Olivia wird es mir verzeihen. Er hat mich einfach angelacht... ;o)

Katrin



Diesen prächtigen Altar habe ich auf meiner letzten London-Reise in einem kleinen Laden für Asiatika auf dem Camden Lock Market entdeckt. Neben Figuren aus dem Ladensortiment, befinden sich frische Blumen darauf, eine Klangschale und ein Räucherstäbchen. 

gefunden von Rev. Barbara


 


Hier sind ein paar der liebevoll gestalteten Jahreskreis-Altäre aus dem Iseum von Isis, Horus und Sophia in Nürnberg. Von links nach rechts sind folgende Feste gefeiert worden. Mabon 1993, Ostara 2000, Mabon 2002
Samhain 1995, Isis-Maria-Fest 1998, Osiris-Fest 1999

alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von Doris Thomann



Der wunderschöne Aphrodite-Altar von Saphiro de Mabon: In der Schale liegen Rosenblüten, in dem Fläschchen befindet sich ein Zauberöl. Das rote Beutelchen ist ein Liebestalisman.
Die Karten sind "Die Liebenden" und "As der Kelche".

Saphiro
 





Altar-Beschreibung:

Mein Altar, der im allgemeinen der großen Göttin und den Gehörnten, im speziellen jedoch Athene und Apollo geweiht ist, besteht aus dem übrig gebliebenen Rattantischchen einer Sitzgruppe, die ich mir von meinem ersten Ersparten gekauft habe.

Er befindet sich im Ostviertel des Raumes (aus pragmatischen Gründen, der Norden wird von der Tür eingenommen.. ;) ).
Zwei silberne Kerzenhalter und eine Teelichtspirale, in deren Mitte ein Bergkristall Obelisk thront erhellen das magische Treiben, die weißen Alabaster Figuren von Athene und Apollo stehen hinter ihnen und ragen über 2 Bonsai Bäumchen hervor.

Ein silbernens Räucher-Gefäß, eine Zinn Athame, ein Stab mit Edelsteinen in den Farben der Chakren und ein großer wasserblauer Coelestin (Aqua Aura) repäsentieren die Elemente auf dem blau gedeckten Tisch.

Im vorderen Teil des Altars sieht man eine Zinnfigur der Meeresgöttin und eine Fimo Figur der Mondgöttin, die mir ebenfalls sehr wichtig sind und daher ihren Platz auf dem Altar einnehmen.
Bilder weiterer Göttinnen (Artemis, Sedna) zieren die Wand hinter dem Altar.

Der gelbe Engel steht für das Element Luft, in den anderen Vierteln meines Zimmers befinden sich dazu die Engel für Feuer, Wasser und Erde.

Und natürlich wird der Großteil der Tischfläche von meinen zahlreichen Heilsteinen eingenommen, die mir sehr viel bedeuten, ebenso wie eine wunderschöne Bergkristall-Geode mit eingeschlossenen Goethit Nadeln, die als Aufladestation für die Steine dient.

Da mich vor allem die griechische Mythologie fasziniert, finden sich rund um den Altar in Regalen, auf meiner Heizung und sogar dem Fernseher viele Götterfiguren, die auf den weiteren Fotos abgebildet sind.

Wie lange der Altar nun so bleibt, wie er momentan ist, kann ich nicht sagen, denn er entwickelt sich genau wie ich.

Und wir wissen ja: Sie wandelt alles, was sie berührt. Mich und meinen Götterwinkel eingeschlossen ;)

Jenny
 

 



POGARA LASEA....
...ist der Name unseres Tempels.
Er setzt sich zusammen aus den Namen der Götter die unseren Tempel repräsentieren und für jeweils eine von uns sehr wichtig sind.
Poseidon, Ganesha und Ra für den männlichen Aspekt und Lakshmi, Selene und Athene für den weiblichen Aspekt.

Wir sind drei befreundete "Hexen" aus dem Raum Düsseldorf, zwischen 19 und 36 Jahre alt, die auf diesem Wege versuchen, in unserem Umkreis eine Plattform für den Austausch zwischen naturreligiösen Menschen zu schaffen. 

Als überzeugte Anhänger des alten Weges, also der vorchristlichen Naturreligion und der damit zusammenhängenden Naturverbundenheit, feiern wir die keltischen Jahreskreisfeste (Sabbate) und die Vollmondfeste (Esbate) und leben im Einklang mit den zyklischen Rhythmen der Natur. Wir glauben an das Göttliche in der Natur und in jedem Menschen, an die große Göttin, die Leben schenkt und nimmt und an ihren Gefährten, den gehörnten Gott.

In unserem Tempelraum gibt es einen Hauptaltar der der großen Göttin geweiht ist und einen männlichen Altar der dem gehörnten Gott zugeschrieben wird.

Weiterhin hat jedes Element eine Ecke in der Himmelsrichtung dem es zugehörig ist und die symbolisch dargestellt wird.

Im Osten wird die Luft durch einen Nebler auf einer Spiegelsäule dargestellt der mit hellblauem Stoff dekoriert ist und auf dem außerdem die Göttin Athene und Buddha als Symbol für den Geist einen Platz gefunden haben.
Zur Weihe des Tempels haben wir einen Bergkristall von unseren Hohepriesterinnen als Geschenk für die Götter und den Tempel bekommen. Dieser hat hier ebenfalls einen Platz gefunden.

Im Süden steht der Altar für das Feuer, dekoriert mit orange rotem Stoff, einem Kerzenhalter in Form einer Sonne und Isis der Muttergöttin und Ra dem Sonnengott.
Für diese Ecke haben wir zur Weihe eine Bastet bekommen die hier mit auf dem Altar steht.

Im Westen steht ein Brunnen, geschmückt mit Muscheln und blauen Glassteinen, Poseidon und Sedna haben hier ihren Platz bezogen.
Zur Weihe gab es einen gedrehten Bambus der in einem mit Wasser gefüllten Topf diesen Platz dekoriert.

In der Erdecke, dem Norden, haben Lakshmi und Ganesha ihren Platz gefunden auf einer Wandkonsole, geschmückt mit Steinen und Münzen. 
Einen sehr kraftvollen Stein aus der Eifel, von einem geweihten Ort, ist die Gabe die zur Weihe hier ihren Platz gefunden hat.

In der Mitte des Raumes gibt es eine schöne Bodenmalerei die die drei Phasen darstellt, aufgehender, voller und abnehmender Mond.
Im Göttinnenglaube ein sehr wichtiges Symbol, das auch die jungfräuliche, die reife und die alte weise Frau symbolisiert. Die Phasen des Lebens.
Auf dem Hauptaltar stehen Symbole für alle Elemente, es gibt eine Räucherschale Kerzen, einen Kelch und eine Schale mit Salz die von einer kleine Elfe gehalten wird.

Außerdem gibt es immer passende Dekoration zu den anstehenden Ritualen oder Jahreskreisfesten.
Der Altar des Gottes ist ebenfalls mit den Symbolen der Elemente versehen.

Ansonsten ist der Raum mit Altargegenständen, vielen Kerzen, handgefertigten Schalen und selbstgemachtem Schmuck dekoriert.

Wir hoffen hier noch viele Feste mit netten Menschen feiern zu dürfen und das wir gleichgesinnten einen Platz geben können, an dem sie sich wohl fühlen und ihren Emotionen und Wünschen Ausdruck geben können.

Daniela
 


 
 
 
 
 




Mein Altar steht im Norden des Raumes und befindet sich in einem ständigen Wachstum. 

So fehlt mir noch immer ein schöner Kelch, weshalb für das Element Wasser bisher nur eine Schale steht, in der immer frische Blüten schwimmen. Die Luft wird durch die Räucherschale symbolisiert, Feuer durch die beiden Kerzen und für die Erde steht der Stein, den mir ein befreundeter Schamane mit magischen Motiven verziert hat.

Natürlich haben hier auch meine beiden Göttinnen, Athene und Sheila na gig (angefertigt von Jenni) ihren Platz, wobei Athene immer dann den Altar verlässt, wenn ich etwas Kreatives tun möchte. So steht sie an meinem Arbeitsplatz, wenn ich nähe (im Moment entsteht ein Ritualgewand), meinen magischen Schmuck anfertige oder Stoff bemale.

In dem schönen Holzkasten bewahre ich meine Tarotkarten auf und meine Lieblinskarte wacht als Vergrößerung über den Altar. Und natürlich haben auch meine Rassel, diverse Steine und einige Figuren aus Edelsteinen ihren Raum beansprucht. Auch meine Ritualkette liegt dort, wenn ich sie nicht trage. 

Als schönen neuen Mosaikstein habe ich jetzt von Barbara eine versteinerte Koralle geschenkt bekommen. 

So wächst er also weiter.
Coco



Mein Shopping-Altar aus London. Im British Museum mußte ich mal wieder die als Gayer-Anderson Cat bekannte, wunderschöne Bastet besuchen, und habe mich gleich im Museums-Shop eingedeckt mit für Bastet-Priesterinnen unerlässliche Accessoires wie Bastet-Geschirrtuch, Bastet-Federmäppchen, Bastet-Kladde, Figürchen, Radiergummi, Bleistift usw. Dagegen sehen die Brighid-Figur und das Morrigan-Bild fast schon wie "Ausrutscher" aus.

Barbara
 




Dieser Altar ist für eine Einweihung in das schamanische Energiesystem Ama Deus geschmückt. Rassel und Trommel begleiten die schamanische Reise zum Krafttier, das Kraftier des Ama Deus, der Uirapuru-Vogel, ist hinter dem Räucherkessel zu sehen, der das Element Luft symbolisiert. Auch die anderen Elemente sind vertreten und rechts vorne sind einige der im Ama Deus verwendeten Kraftzeichen zu erkennen.
 
 


Der Altar auf dem Symposium der Göttin 2008 in Bielefeld von der Fellowship of Isis, ist mit Kornähren passend zu Lughnasad geschmückt. Die Symbole und Göttinen aus den verschiedenen Kulturkreisen zeigen sehr schön die spirituelle Vielfalt der FOI.
 


(c) 2004-2008 Bastet und Tefnut Lyceum