Wir über uns

Was sind das für Leute, die im 21. Jahrhundert ein spirituelles Lyceum und einen Tempel der Göttin einrichten? Ist der Kult der Isis oder anderer heidnischer Göttinnen überhaupt noch zeitgemäß? Was hat so etwas im 21. Jahrhundert, im Zeitalter des Internet, der Gentechnik und der Weltraumsonden zu suchen?
Sind das nicht esoterische Spinner, Träumer, hoffnungslose Romantiker, die glauben, lange vergessene heidnische Kulte wiederaufleben lassen zu können und dazu einen "Gemischtwarenladen" des Glaubens betreiben, in dem sich jeder ein paar Götter herauspicken kann?
Falsch.
Wir sind ganz normale Leute, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen und einfach eine alternative Spiritualität leben möchten. Und wir glauben, dass eine lebendige Religion von den Menschen gemacht wird, die in ihrer Zeit leben, arbeiten und glauben - und dadurch diese Religion mit Leben füllen. Wir wissen, dass wir im 21. Jahrhundert leben und nicht vor 3000 Jahren im alten Ägypten oder vor 2000 Jahren im keltischen Kulturraum. Allerdings haben die Götter schon damals die Menschen berührt und inspiriert. Warum also sollten sie das heute nicht mehr tun?

Und damit die Besucher/innen dieser Seiten das nachvollziehen können, stellen wir nun einige Mitglieder unseres Lyceums vor und geben eine kurze Übersicht über unsere Aktivitäten.

Mitglieder

Aktivitäten

Dienstleistungen


Mitglieder


Barbara Stiller
Heilpraktikerin/Reiki-Meisterin
geb. am 28. März 1964 in Solingen
"Die Wege der Göttin sind manchmal voller Überraschungen, wenn man sich darauf einläßt und ihrer Inspiration folgt. Langweilig wurde es mir jedenfalls nie, seit ich mich in den 80er Jahren auf die Suche nach einer 'alternativen Spiritualität' begeben habe.
Zahlreiche Reisen nach England und die Besuche von alten Kraftplätzen weckten in mir den Wunsch, mehr über die sogenannte Alte Religion zu erfahren, die dort noch so lebendig praktiziert wird. Eine 'echt coole keltische Hexe' wollte ich sein - schade nur, daß in Träumen und Meditationen immer wieder ausgerechnet die ägyptische Katzengöttin Bastet auftauchte. Die paßte nun wirklich nicht in mein Konzept. Aber so ist das nun mal auf dem Spiralweg der Göttin, hinter jeder Windung wartet etwas Neues darauf, entdeckt zu werden. Widerstrebend habe ich mich dann mit Bastet beschäftigt und festgestellt, daß sie tatsächlich meine Göttin ist. Doch was tun mit meinem insgesamt eher keltischen Lebensgefühl? Jahrelang blieb mir nichts anderes übrig, als alleine vor mich hin zu wurschteln mit meiner seltsamen spirituellen Konstellation.

Doch auf der Suche nach weiteren Infos und gleichgesinnten Leuten bin ich dann vor ein paar Jahren über die Fellowship Of Isis gestolpert. Und plötzlich paßte alles. Egal, ob keltische, ägyptische oder afrikanische Göttin, in der multikulturellen Liturgie der FOI gibt es keine Abgrenzungen, und für mich bietet die FOI den passenden Rahmen für meine persönliche spirituelle Freiheit.

Und wenn man sich auf den Spiralweg der Göttin begibt, kann das auch Auswirkungen auf die anderen Lebensbereiche haben. Als ich vor ein paar Jahren meine erste Reiki-Einweihung bekam, eigentlich nur, um mit dem beruflichen Streß als Fotojournalistin besser umgehen zu können, hätte ich mir nie träumen lassen, Heilen mal zum Beruf zu machen. Aber die positiven Erfahrungen mit der heilenden Energie ließen in mir den Wunsch reifen, diese auch an andere weitergeben zu können. Also entschloß ich mich, eine Heilpraktiker-Ausbildung zu machen - und habe jetzt meine eigene Praxis.
Und wieder hatte wohl die Göttin ihre Finger im Spiel, als ich der Inspiration folgte, eine spezielle Hypnose-Ausbildung zu machen, die mir persönlich den Umgang mit Meditationen und Trancetechniken sehr erleichtert hat und sowohl im therapeutischen als auch im spirituellen Bereich von großem Nutzen ist. Die dort erlernten Techniken und Erfahrungen gebe ich nun in meinen Meditationsseminaren weiter.

Im Sommer 2001 wurde ich nach dem Studium im Tara Hedge College der FOI als Priesterin der Bastet ordiniert und leitete seitdem das Bastet & Tefnut Iseum. Meine spirituelle Arbeit widme ich den Göttinnen Bastet, Brighid und Morrigan. Im Sommer 2003 folgte die Weihe zur Priesterin Hierophant und aus dem Iseum wurde das Bastet & Tefnut Lyceum, das eine komplette Ausbildung im Einweihungsweg der FOI anbietet. In enger Zusammenarbeit mit dem Dana & Dagda Lyceum, haben wir das Bastet & Dana Center gegründet für spirituelle Entwicklung und magische Momente. Außerdem bin ich Arrdbandroi (Erzdruidin) im Druid Clan of Dana." und angeschlossen an das Center ist der Dana & Bastet Hain.
 
 


Marlene
Einzelhandelskauffrau
geb. am 29. Juli 1949 in Minden
Marlenes Zugang zur Göttin ähnelt dem vieler Menschen, die das Spirituelle in sich erwachen fühlen, dann aber nicht recht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Sie interessierte sich schon seit jungen Jahren für Hexen und den damit zusammenhängenden Alten Glauben (sie gab sogar einer ihrer Töchter den Namen "Dana", ohne zu der Zeit genau zu wissen, woher er stammt). Über mehr als zufällig gefundene Berichte in Büchern und Fernsehen kam sie aber nicht hinaus. Der Durchbruch kam dann auch in Form eines Buches zu ihr.

"Es war ein altes Buch über Hexen und den Glauben an die Göttin und ihren Gefährten, den Gehörnten, und über den Wicca-Kult. Was dort stand, hat mich bis ins Mark getroffen, und ich wußte, ich will dieses Buch. Leider war es nur geliehen vom Sohn der Nachbarn, dem es selbst auch nicht gehörte. Viel zu schnell mußte ich es zurückgeben, und im Laden war es nicht mehr erhältlich, als ich es zu kaufen versuchte. Ich dachte immer nur: ich will dieses Buch, und einige Zeit später klingelte völlig unvermutet ein Junge an meiner Tür. Es stellte sich heraus, daß er der Eigentümer des fraglichen Buches war, und er bot es mir von sich aus für einen lächerlichen Betrag zum Kauf an. Da war mir klar, daß die Göttin etwas von mir will."

Die ersten Kontakte fanden dann über die Adressen von Wicca-Gläubigen aus weiteren Büchern zu diesem Thema statt, und schon bald bekam sie den Hinweis, daß ganz in ihrer Nähe sich auch jemand mit diesen Dingen beschäftigt. Dort lernte sie Barbara kennen, und gemeinsam mit ihr rief sie den Solinger "Hexenstammtisch" ins Leben. Dadurch lernte sie auch die Fellowship of Isis kennen. Die Entscheidung zugunsten der FOI fiel dann relativ schnell wegen der offenen und toleranten Struktur, die ihr persönlich besser gefiel als die relativ geschlossenen Wicca-Konvente.

Wer Marlene kennenlernt merkt schnell, daß sie Tiere liebt und was noch bemerkenswerter ist: Tiere lieben Marlene. Sie lebt mit drei Katzen, einem Dutzend Fischen, einem Papageien und einer Schlange zusammen, und so wird es niemanden wundern, daß sie nicht nur auf ihrer Arbeit mit Tieren zu tun hat, sondern auch ihre spirituelle Arbeit vor allem auf Natur und Tiere ausrichtet in der Tradition des Dana Clans. Nach dem Studium im Tara Hedge College der FOI wurde sie im Sommer 2001 als Priesterin der Dana ordiniert und widmet seitdem ihre Arbeit im Bastet und Tefnut Iseum der Göttin Dana, dem Gott Herne und der Göttin Isis. Im Sommer 2003 folgte die Weihe zur Priesterin Hierophantin und die Gründung des Dana & Dagda Lyceums. Durch die lange und erfolgreiche Mitarbeit im Bastet & Tefnut Iseum, beschloss sie, diese Zusammenarbeit im gemeinsamen Bastet & Dana Center fortzusetzen. Sie ist Arrdbandroi (Erzdruidin) im Druid Clan of Dana.
 
 


Jenny Schmidt
Studentin
geb. am 05.03.1985 in Solingen
Man nehme ein achtjähriges Mädchen, ein Märchen von „Zwölf wilden Schwänen“, ein Tarot Deck und einen Zeitungsartikel, stecke alles in einen Zauberkessel, rühre ein paar Mal im Uhrzeigersinn und am Ende erhält man die fertige Hexe…

Naja, so in etwa könnte man den Beginn meines Weges in der Naturreligion beschreiben, denn durch unzählige Zufälle und das ein oder andere Winken mit Zaunpfählen (ach was, eher mit Laternenmasten) hat mich die Göttin schon in jungen Jahren auf die Existenz ihrer alten Religion aufmerksam gemacht. Die Verbundenheit mit der Natur und der in ihr wohnenden Kräfte waren für mich so lange ich denken kann die Grundlagen meines Weltbildes, da ich sie in mir und um mich herum spüren konnte und es für mich absolut unersichtlich war, dass sie nur auf Einbildung basieren sollten, wie mir viele Menschen weismachen wollten. Die Liebe zur Natur und ihren Bewohnern war seit jeher stärker als diverse Zweifel…Zum Glück wurde ich darin von meinem esoterisch interessierten Vater und meiner liberalen Mutter nie erschüttert, wofür ich ihnen sehr dankbar bin.

So beschäftigte ich mich meine ganze „Jugend“ über mit den verschiedensten heidnischen und esoterischen Gebieten wie Heilsteinen, Astrologie, Natur- und Elementarmagie, Tarot, Kabbala, Kräuterkunde und Meditationen sowie mit den verschiedensten Mythologien und Kulturen, wobei es mir vor allem die Griechen angetan haben. Aber auch die Hexenverfolgung, die dunkle Seite der Hexengeschichte erforschte ich schon sehr jung, da mich die Geschichte des Mädchens Elisa, der Protagonistin in den „Zwölf wilden Schwänen“, die als Hexe verbrannt werden sollte, als Kind nicht mehr losließ.
Als in einem Traum schließlich die Mond-Göttin Artemis/Diana zu mir sprach, war mein Weg endgültig besiegelt. Und in diesem festen und doch so flexiblen Glauben konnte mich von nun an nichts mehr erschüttern.

Als junge Erwachsene traf ich Anfang 2004 dann, wieder durch schicksalhafte Zufälle, auf den Solinger Hexenstammtisch und fühlte mich dort unter den sympathischen Gleichgesinnten sofort wohl und gut aufgehoben- ein neuer Abschnitt hatte begonnen:
Seitdem hat die heidnische Praxis durch das intensive Feiern der Jahreskreis-Feste und der Vollmonde, doch vor allem auch durch den Erfahrungsaustausch mein spirituelles Wachstum deutlich vorangebracht und ich erlangte noch intensiveren Kontakt mit der Göttin, wobei mich vor allem Athene stets begleitete, aber auch Isis und Arianrhod immer wieder mitmischten.
Eine sehr multikulturelle Mischung – aber Facettenreichtum ist doch auch was Schönes und am Ende kann man sich seine Götter ja doch nicht wirklich aussuchen, sie suchen dich aus…
Mit Tänzen, Trommeln und Gesang geht es seitdem Schritt für Schritt auf dem Spiralweg der Göttin in dieser wunderschönen Gemeinschaft voran und aufgrund dieser intensiven Erlebnisse, Bereicherungen und dem Bedürfnis Erfahrungen auszutauschen, die Liebe der Göttin in die Welt zu bringen und mich immer wieder neu zu entdecken entschied ich mich zu einer Priesterinnen Ausbildung im Bastet-Dana-Center um selbst eine Priesterin der FOI zu werden, da diese meinem Verständnis von einer freien, toleranten und multikulturellen Göttinnen-Spiritualität am ehesten entspricht.

Meine Kreativität bringe ich dabei gerne in die Gemeinschaft ein, sei es durch die Tanzpraxis, die ich als Übungsleiterin in einem Sportverein auch an Kinder und Jugendliche weitergebe, sei es über das afrikanische Trommeln, dass ich leidenschaftlich praktiziere, oder über meine Fimo-Göttinnen und Göttern, die mittlerweile schon bei fast allen Stammtisch Mitgliedern „eingezogen“ sind .
Durch die Inspiration der Göttin habe ich nun auch endlich meine Berufung in der weltlichen Ebene gefunden und studiere nun bald Psychologie… alles in allem bin ich gespannt, was die Göttin mit mir noch so alles vorhat und wohin der Spiralweg mich führen mag… ich lasse mich überraschen!


Daniela Reich-Perulli
Dipl. Designerin
geb. am 09.10.1967 in Düsseldorf
Die Magie kam schon sehr früh zu mir, schon als Kind hatte ich Visionen, spürte die Anwesenheit von Wesen die anderen verborgen blieben und war immer eine Träumerin. Ich wurde im christlichen Glauben erzogen, was als Kind zumindest einen süditalienischen Elternteils wohl auch nicht verwunderlich ist. Jedoch entschied ich recht früh ,das die Lehren der Kirche für mich nicht in Frage kamen und interessierte mich für andere Formen von Glauben.

Anfangs alleine, später wurde mir bewusst das auch meine Schwester sich für diese Dinge interessierte und wir tauschten uns aus. Als wir das Gefühl bekamen, alleine nicht so recht weiter zu kommen und zu viele Fragen offen blieben suchten wir Gleichgesinnte. Recht schnell fanden wir die Fellowship of Isis und trafen uns mit einigen Leuten dieser Gemeinschaft. Sie erklärten uns, dass sie Anhänger einer alten Naturreligion sind und den Göttinnenglauben vertreten. Dies alles passte gut zu dem wie wir die Welt, die Natur und die Magie verstehen und so wurden wir Mitglieder. Seit mehr als 2 Jahren nehme ich nun an den Treffen und Ritualen der Gruppe teil und ich fühle mich wunderbar aufgehoben. Wir feiern die Jahreskreisfeste im Einklang mit der Natur und ich fühle mich dieser seither noch stärker verbunden, ich habe gelernt jedes Lebewesen und sei es noch so klein zu ehren und das wir alle unseren festen Platz auf dieser Erde haben.

Mein magischer Name ist LaGandEsha.
Zu meinem Namen bin ich gekommen indem ich ihn zusammenfügte aus den Namen LAkshmi, GANDhi und GanESHA.
Lakshmi die Göttin der Schönheit und des Wohlstandes, sie ist meine Lieblingsgöttin und stammt aus dem hinduistischen Pantheon genauso wie Ganesha, er ist mein Beschützer. Gandhi weil ich ihn über alle Maßen bewundere für seine Taten und seine Beständigkeit gegen alle Feindschaft hat er immer an seinen Vorstellungen und Überzeugungen fest gehalten.

Wie man leicht erkennt ist es der Hinduismus mit dem ich mich verbunden fühle und auch mit Indien, das ich vor einigen Jahren bereisen durfte.

Doch dies bedeutet nicht, dass nicht auch andere Götter anderer Kulturen zu mir gehören. Isis und das ägyptische Pantheon mit all seiner Kraft und Mystik, Indianische aber vor allem auch buddhistische Einflüsse sind sehr präsent in mir und meinem Leben.

Und so erfüllt mich mein Leben und die Dinge die mich mit einer tiefen Zufriedenheit und ich möchte noch viel lernen und meinen Horizont erweitern. Ich führe ein spirituelles Leben wenngleich ich auch ein ganz normales Leben habe mit einem Mann und einem Hund und einem Beruf der mich sehr einnimmt und ausfüllt. Ich bin eine ganz normale Frau, die jedoch zu dem Entschluss gekommen ist, das Magie in allem ist und wenn man nicht den Boden unter den Füssen verliert, kann sie das ganz normale Leben auch sehr bereichern.



Aktivitäten



Was machen Mitglieder in der Fellowship of Isis eigentlich so den lieben langen Tag? Das ist recht einfach zu beantworten: was alle tun, arbeiten, sich um ihre Familien kümmern, Zeit mit Hobbies und Freunden verbringen. Wie gesagt, wir sind ganz normale Leute.
Und manchmal feiern wir auch die Feste im keltischen Jahreskreis:

1. Februar - Imbolc, Vorfrühling (entspricht dem Rosenmontag, wie er früher begangen wurde)
21. März - Ostara, das Frühlingsfest (entspricht etwa Ostern)
1. Mai - Beltane, der Beginn des Sommerhalbjahres (entspricht dem Maifest/Walpurgisnacht)
21. Juni - Litha/Mittsommernacht
1. August - Lughnasad/Lammas, das große Fest der Reife
23. September - Mabon (entspricht Erntedank)
1. November - Samhain, der Beginn des Winterhalbjahres (entspricht Allerheiligen)
21. Dezember - Jul/Wintersonnenwende (entspricht Weihnachten)
 
 
 
 
 

Nun ist das allerdings nicht so, dass sich immer alle zu diesen Festen treffen müssen. Teilnahme und Ausgestaltung bleibt jedem Einzelnen überlassen, der eine sitzt vielleicht an Beltane lieber allein mit einer Kerze zu Hause, andere kochen für Freunde und machen ein kleines Ritual, die nächsten schließen sich vielleicht lieber einer Gruppe an, die in der Natur mit einem Feuer feiert.
Der Kontakt zur Göttin findet dabei mit Hilfe von Meditation und Trancereisen (siehe Bibliothek) statt. Man darf sich das allerdings nicht so vorstellen, als würden die Szenen wie ein Kinofilm ablaufen oder man würde als Geist aus dem Körper treten und irgendwo hingehen. Es hat mehr Ähnlichkeit mit dem "vor sich hinträumen" oder "abwesend sein", das sicher jeder schon mal erlebt hat oder an spielenden Kindern beobachten kann, die auch manchmal "in ganz anderen Welten" sind. Es kann von jedem, der oder die das möchte, bei entsprechender Anleitung erlernt werden.
Entsprechend dem multikulturellen Hintergrund, begegnet man bei diesen Traumreisen den Göttern in den verschiedensten Gestalten, und jeder kann sich die Erscheinungsform aussuchen, mit der er oder sie am besten zurechtkommt. Das erklärt auch, warum einige von uns mit Göttinnen aus völlig verschiedenen Mythologien (z. B. keltisch und ägyptisch) arbeiten.
Für die meisten Mitglieder reicht dieser meditative Kontakt zur Göttin oder zu den Göttern nach ihrem persönlichen Empfinden aus, und sie haben nicht das Bedürfnis, außer einer gelegentlichen Teilnahme an den Jahreskreisfesten, mehr zu tun.
Andere wieder richten vielleicht selbst Riten aus oder führen für sich welche auch außerhalb der Jahreskreisfeste durch oder folgen den Initiationswegen des Order of Tara oder des Druid Clan of Dana, noch andere machen eine Ausbildung, um sich auf die Weihe zur Priesterin oder zum Priester vorzubereiten. Und diejenigen, die die Weihe erhalten haben, sind im allgemeinen so engagiert, dass sie ein Iseum unterhalten oder in Naturschutz- oder sozialen Organisationen mitarbeiten oder - wie wir - Kurse anbieten, um das erworbene Wissen weiterzugeben.
Aber wie weit der oder die einzelne gehen will, ist ganz allein eine persönliche Entscheidung.



Dienstleistungen



Das Bastet und Tefnut Lyceum ist ein Tempel der Göttin.

Wir bieten als religiöses Zentrum des Göttin-Glaubens daher nicht nur spirituelle Workshops, sondern auch alle die seelsorgerischen Dienstleistungen an, die im Laufe eines menschlichen Lebens anfallen.
Das umfaßt Taufen, Initiationen in die FOI, Eheschließungen (auch homosexuelle) und Bestattungen, die wir für alle Menschen anbieten, die in irgendeiner Form an die Göttin (oder die Göttin und ihren Gefährten) glauben. Da wir eine offene und tolerante Gemeinschaft sind, ist (mit Ausnahme der Initiationen) die Mitgliedschaft in der FOI dafür nicht unbedingt erforderlich; Gebühren außer einer Unkostenerstattung werden für diese Riten von uns nicht erhoben.
Seit Spätsommer 2002 bieten wir auch Initiationen auf der Spirale der Adeptinnen mit Adeptenweihe sowie eine Priester/innen-Ausbildung für interessierte Mitglieder der FOI an.



(c) 2003-2005 Bastet und Tefnut Lyceum